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Barbara Schranz

Barbara Schranz ist in Achseten, zwischen Frutigen und Adelboden aufgewachsen. Der Vater hatte eine Zimmerei und schon sehr früh war klar, dass sie Schreinerin werden möchte. Nach der Lehre arbeitete sie zehn Jahre als Schreinerin. Nach einem Praktikum in einer geschützten Werkstatt war Barbara Schrank klar, dass die Arbeit mit Menschen mit Beeinträchtigungen eine Herzensangelegenheit für sie ist.
Schon während der sozialpädagogische Ausbildung formte sich der Wunsch, die beiden Berufe verbinden zu können. Ab 2008 übernahm sie für acht Jahre die Bereichsleitung der Schreinerei Friederika Stiftung in Walkringen. In der Stiftung können Menschen mit Beeinträchtigungen eine IV-finanzierte, zweijährige Ausbildung (Praktiker/in PrA Schreinerei nach INSOS) machen. Barbara Schranz hat Weiterbildungen in LOA (Lösungsorientierte Weiterbildung für Führungskräfte am Zentrum für lösungsorientierte Beratung ZLB) und ein CAS (Certificate of Advanced Studies) zu Behinderung – Gesellschaft – Inklusion.
Heute ist sie Unternehmerin der SCHREINEREIplus in Oey-Diemtigen.

Beni Brennwald

Beni Brennwald ist Sozialpädagoge, Designer, Unternehmer und wohlwollender Störfaktor in der Sozialbranche. Er kann Vorträge halten, Fachwörter anwenden und Krawatten tragen – arbeitet aber am liebsten im arbeitsagogischen Alltag direkt mit. Unterwegs hat er mit seinem Team ein paar Firmen gegründet, Social Franchising in der Schweiz etabliert und Fachpersonen sowie Institutionen untereinander vernetzt. Denn er findet, dass Ideen am besten reifen, wenn sie geteilt werden.

Regine Sauter

Regine Sauter ist in Zürich Höngg und später im Weinland aufgewachsen und lebt seit Ende der 90er Jahre in der Stadt Zürich. An der Kantonsschule Schaffhausen hat sie die Matura gemacht. Ihr Studium führte sie an die Universitäten von St. Gallen und Berkeley, die Arbeit auch nach Bern und in die USA. Seit Juli 2012 ist Regine Sauter Direktorin der Zürcher Handelskammer. In dieser Funktion hat sie unter anderem Einsitz im Stiftungsrat der Greater Zurich Area (GZA), der Stiftung Technopark Zürich und dem Geschäftsführerausschuss von economiesuisse. Regine Sauter ist seit 2015 Nationalrätin (FDP), zu ihren Schwerpunkten gehört die Sozial- und Gesundheitspolitik.
Neben ihrer beruflichen und politischen Tätigkeit ist sie in verschiedenen Gremien engagiert, wie dem Vorstand der Schweizerischen Gesellschaft für Gesundheitspolitik und im Stiftungsrat des Schweizerischen Instituts für Kunstwissenschaft. Zudem ist sie Mitglied in Verwaltungsräten und politischen Beiräten.

Daniel Schaufelberger

Als Grenzgänger zwischen Praxis und Wissenschaft beschäftigt sich Daniel Schaufelberger seit 20 Jahren mit sozialen Fragen zum Thema Arbeit. Nach Tätigkeiten als Fachperson, Führungskraft und Dozent im Feld der Arbeitsintegration hat er vor fünf Jahren zusammen mit Tanja Rüdisühli, das Büro Morpho (www.bueromorpho.ch) gegründet. Das Büro Morpho unterstützt Organisationen und Verwaltungen bei Konzeptentwicklungen, in Pilotprojekten und Changeprozessen. Daneben unterrichtet er an der Hochschule Luzern und dem Institut für Arbeitsagogik.

Bruna Campanello

Am Zürichsee in der Familie eines Schuhmachers aufgewachsen, arbeitet Bruna Campanello schon beinahe die Hälfte ihres Lebens bei der Gewerkschaft Unia – seit Juni 2021 als Mitglied der Geschäftsleitung. Die Betriebsökonomin ist verantwortlich für den Sektor Gewerbe, wo die Interessen der Arbeitnehmenden aus den facettenreichen Berufen des Ausbaugewerbes zusammenfinden.

Gemeinsam mit ihren Kolleg/-innen handelt sie Gesamtarbeitsverträge aus und ist um eine flächendeckende Einhaltung derselben besorgt. Und um deren Verbesserung: Sie engagiert sich erfolgreich dafür, dass die Berufe im Ausbaugewerbe attraktiver und zukunftstauglicher werden. Indem zum Beispiel die geregelte Teilzeitarbeit gefördert wird – und zwar für Frauen und Männer.

Im alltäglichen Austausch mit den Arbeitnehmenden und den Gewerkschaftsmitgliedern am Puls des «Schaffens», setzt sie sich vehement für nachhaltig faire, gute Lohn- und Arbeitsbedingungen ein. Und weil dort bei vielen der Schuh drückt: Für würdige Altersrenten. Sie ist der Überzeugung: «uniti siamo forti».